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Mittwoch, Mai 03, 2017

Hanhart Pioneer Stealth 1882 Limited Edition

Zum 130jährigen Jubiläum lancierte Hanhart die auf zweimal 130 Stück limitierte Pioneer Stealth 1882, die ihren Namen von der in der Aviatik eingesetzten Tarnkappentechnik ableitet, zuigleich alle Merkmale der legendären Fliegerchronographen der Marke aus den 1930er Jahren zeitemäß interpretiert. In ihrem samtig schwarz schimmernden Gehäuse tickt ein exklusiv umgebautes Chronographen-Werk, das über einen größeren Achsabstand für die zwei Anzeigen bei 3 und 9 Uhr, die Integration des Stunden-Zählers in die kleine Sekunde sowie über eine Flyback-Funktion verfügt. Ihr Zifferblatt bietet zudem praktische Tachymeter- und Telemeter-Skalen, deren Gestaltung dem historischen Hanhart-Modell „Tachy Tele“ von 1939 nachempfunden wurde.

Hervorstechend ist bei der Pioneer Stealth 1882 Limited Edition vor allem aber die Umsetzung der für Hanhart äußerst charakteristischen Anzeigenform mit zwei Hilfszifferblättern bei 3 und 9 Uhr. Dank eines exklusiven und komplexen Umbaus ihres Automatik-Kalibers können diese beiden Anzeigen ganz an den Rand des bei einem Gehäuse-durchmessers von 45 Millimetern großzügigen Zifferblattes gesetzt werden. Dies gleicht ihre Ästhetik perfekt jener ihrer Vorgänger an. Dank des mit Hanhart_Pioneer Stealth 1882_734.510-001_night_Ad vertical15,5 Linien relativ großen Manufakturkalibers 41 waren auch bei diesen frühen Fliegeruhren die beiden Anzeigen weit auseinander liegend platziert. Zudem ist das kleine Rund bei 9 Uhr nicht wie sonst üblich der kleinen Sekunde vorbehalten, sondern beherbergt gleichzeitig auch einen, bei dieser bicompaxen Anzeigenform sonst fehlenden, 12-Stunden-Zähler. Damit hält die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition zwar an der bicompaxen Anzeigenform fest, verfügt aber dennoch über alle Funktionen eines tricompax gestalteten Chronographen. Auch sonst macht die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition aus funktionaler Sicht ihren frühen Vorbildern alle Ehre: So ist sie zum einen wie diese mit einer Flyback-Schaltung ausgestattet. Während bei herkömmlichen Stoppuhren ein Drücker zum Starten und Stoppen, ein anderer zum Nullstellen der entsprechenden Zeiger dient und ein Neustart einen Zwischenstopp verlangt, erlaubte es diese in den 1930er Jahren für ein leichteres Navigieren entwickelte Schaltung den Piloten, mit einem einmaligen Betätigen eines einzigen Drückers den Chronographen gleichzeitig zu stoppen, zurückzustellen und neu zu starten. Dabei springt der Chronographenzeiger in seine Ausgangsposition zurück und misst sofort weiter; das Neustarten nach dem Nullstellen entfällt. Zum anderen verfügt die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition wie der Fliegerchronograph „Tachy Tele“ aus dem Jahre 1939 über eine Telemeter- sowie eine Tachymeter-Skala. Die Letztere dient der Messung von Geschwindigkeiten und windet sich dem historischen Vorbild getreu spiralförmig um das Zifferblattzentrum. Dadurch können insgesamt drei Umläufe des Stoppzeigers berücksichtigt werden, was in einer deutlichen Erweiterung des Messbereichs resultiert. So lassen sich auch noch relativ langsame Geschwindigkeiten von 60 km/h bis 20 km/h messen. Die praktische, außen an der Peripherie des Zifferblattes aufgedruckte Telemeter-Skala dient ihrerseits zur Messung von Entfernungen unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit.

Hanhart_Pioneer Stealth 1882_734.510-001_frontalModern interpretierte Tradition: Zur äußerst markanten Vertreterin ihrer Art wird die Pioneer Stealth 1882 Limited Edition durch ihr großzügiges, 45 Millimeter messendes Gehäuse, dessen Edelstahl mit widerstandsfähigem ADLC beschichtet ist und in edlem, samtigem Schwarz schimmert. Da auch das Zifferblatt in tiefem Schwarz gehalten ist, stechen die im charakteristischen Hanhart-Rot gestalteten Elemente besonders hervor: die Zeiger und Ziffern, die zur Zeitnahme dienen, sowie der mit hochwertigem Hybrid-Keramik überzogene Rückstelldrücker. Die großen, nachtleuchtenden Ziffern bei 6 und 12 Uhr, die klare Stundenunterteilung mit schmalen Indexen sowie die klar abgesetzten Anzeigen bei 3 und 9 Uhr, die Tachymeter- und Telemeter-Skala sowie die Minuterie – alle ebenfalls mit Super-Luminova® beschichtet – garantieren ein fehlerloses Ablesen bei jeder Gelegenheit. Dies wird noch durch den Minuten- und den Chronographenzeiger unterstützt, deren Enden leicht zum Zifferblatt hin gebogen sind. Die große, handliche Krone mit tiefer Fase lässt sich wie der mit dem vergrößerten Abstand zur Krone versetzte obere Drücker auch mit Handschuhen unproblematisch bedienen. Die Lünette ist entweder als dünne, griffig kannelierte und nach beiden Seiten drehbare Ausführung mit roter Markierung aus Hybrid-Keramik oder edel und schlicht mit glatter Oberfläche gefertigt. Für optimale Wasserdichtheit ist dieser Fliegerchronograph mit einem geschlossenen, geschraubten Gehäuseboden versehen. Diese Robustheit wird nicht zuletzt durch das Band aus widerstandsfähigem Kalbsleder unterstrichen, das mit schwarz ADLC-beschichteten Nieten versehen ist. Den Look der frühen Pilotenuhr perfektioniert ein leicht abnehmbares Unterband. Eine – ebenfalls aus ADLC-beschichtetem Edelstahl gefertigte – Dornschließe vervollständigt das einzigartige Ensemble und gewährt einen sicheren Halt am Handgelenk.

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Posted by Franck Muller Uhren at 9:49 AM
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